Veranstaltungsarchiv
Die Regionale Resilienz Aachen, das Eine Welt Forum Aachen und LOGOI – Institut für Philosophie und Diskurs laden herzlich ein zur nächsten Ausgabe von Sokrates’ Sofa: Philosophieren über die drängenden Fragen unsere Zeit: Soll die AfD verboten werden?
Empathie gilt als höchste Form des Miteinanders - und ist dennoch in digitalen Debatten oft kaum noch spürbar. Yasmine M’Barek, Journalistin, Autorin und Hostern des ZEIT-Podcast Ehrlich jetzt?, fragt ausgehend von ihrem neuen Buch, warum wir wieder lernen müssen, empathisch zu sein - oder zumindest empathischere Egoisten brauchen.
Die Stoa-Rezeption Albert Camus‘ ist ein vergleichsweise selten beachtetes Thema in der Camus-Forschung. Anknüpfend an eine kursorische Darstellung der stoischen Philosophie und ihrer zentralen Inhalte, spricht Niklas Keller über die Gemeinsamkeiten und Unterschiede stoischer und camusscher Philosophie.
Um eine literarische Annährung an das, was im Schatten liegt, bemühen sich die Autor*innen Miroslava Rosales (El Salvador/ Wuppertal) und Rodrigo Díaz (Argentinien/ Köln) mit der Lesung eigener Gedichte und Kurzgeschichten. In einem moderierten Gespräch mit dem interdisziplinären Bühnenkünstler Omar Guadarrama (Mexiko/ Bielefeld) reflektieren sie, welche Rolle ihr eigener kultureller Hintergrund sowie persönliche Erfahrungen mit den Themen Migration und Identität in ihrer literarischen Produktion offensichtlich oder womöglich hintergründig spielen. Eintritt frei, Anmeldung ist nicht erforderlich!
Bild: Copyright Osvaldo Puente
Im Rahmen der Aachener Kunstroute bespielen wir wieder den Hof der Kirche St. Paul mit einem besonderen Konzert: Argentinische Musik, Tango, Folklore und Neuinterpretationen von der Sängerin Marita Moyano und dem Gitarristen Agustin Luna, auf dem Hof der Kirche St. Paul. Der Eintritt ist frei!
Anlässlich der diesjährigen Aachener Kunstroute zeigt LOGOI eine Gemeinschaftsausstellung dreier Künstler: Diego Opazo, Hugo Orlandini und Osvaldo Puente - mit einer Einführung der Kunsthistorikerin Dr. Alexandra Kolossa.
Bild: Copyright Diego Opazo
Inspiriert von der Ausstellung des griechischen Künstlers Lefteris Fassoulas, in der die Koexistenz von harten und weichen Materialien, Abnutzung und Zerbrechlichkeit thematisiert wird, erforscht die Performance „3atomsHelium“ das Zusammenspiel von Körper, Licht und Schatten. 19:00 / 20:00 / 21:00, Dauer: ca. 15 Minuten. Um Anmeldung wird gebeten.
»Die Schlaflose« kann nicht mehr schlafen, sie geistert umher und kämpft mit ihren Albträumen, in denen sie besucht wird von unheimlichen Gestalten. Wer lange Zeit nicht zu seinem Schlaf kommt, bekommt Halluzinationen und erlebt einen gewaltigen, nächtlichen »Synapsenchor«.
Freuen sie sich auf die gruselige und groteske Darstellung der beiden Künstler, die uns Gänsehaut bescheren wird.
Simon Kruschinski ist Kommunikationsforscher an der Uni Mainz. Er forscht und berät seit 2015 zu strategischer Kommunikation in Wahlkämpfen. In seinem Vortrag spricht er darüber, wie sich eine datenbasierte Wahlkampfkommunikation auf das Wahlverhalten auswirkt - und ob sie unsere Demokratie stärkt oder gefährdet.
In ihrer Dokumentation »Daughters of Magic« begleitete Johanna-Maria Fritz über eineinhalb Jahre Mihaela Minca und ihre Familie, in der die Hexerei eine Berufstradition ist, die seit Generationen gepflegt wird.
Eine Ausstellung im Rahmen des Fotografie-Festivals »Allianzen« der StädteRegion Aachen, kuratiert von Dieter Jacobs.
Bild aus der Serie »Daughters of magic«, Copyright: Johanna-Maria Fritz
»Sokrates’ Sofa« lädt dazu ein, gemeinsam über drängende Fragen unserer Zeit nachzudenken – im Geist des sokratischen Grundsatzes: »Ich weiß, dass ich nichts weiß«. Denn wer anerkennt, dass Wissen immer begrenzt ist, schafft Raum für echtes Zuhören, für neue Perspektiven und für ein gemeinsames Ringen um Erkenntnis statt bloßem Beharren auf Meinungen.
Eine Veranstaltung von Regionale Resilienz Aachen und EineWeltForum Aachen e.V. in Kooperation mit LOGOI
Mit ihrem Programm „Mediterrane Sommernacht“ gastiert das Kölner Klassik Ensemble in seiner großen Besetzung als Kammerensemble im wunderschönen Ballsaal des Alten Kurhauses in Aachen. Das Publikum erwartet Solokonzerte von Vivaldi, Boccherini, Rodrigo, Tschaikowsky, Sarasate, Piazzolla.
Die Gruppenausstellung mit jungen Künstler*innen aus Aachen, Düsseldorf und Umgebung thematisiert ab Mai 2025 das menschliche Leben als ein ständiges ‚Dazwischen‘: zwischen verschiedenen Räumen, Zeiten, Kulturen, Identitäten und Perspektiven. Im Mittelpunkt stehen die Übergänge, Zwischenräume und Spannungsfelder, die das menschliche Dasein prägen. Dabei werden philosophische, künstlerische und gesellschaftliche Fragestellungen miteinander verknüpft: Wie gehen wir mit den Zwischenräumen um? Welche kreativen, gesellschaftlichen und individuellen Potenziale bergen sie und wo werden sie zur Herausforderung? Im Expert*innengespräch vertiefen Jürgen Kippenhan und Franziska Koch Ihre Gedanken zum Thema und laden zum Austausch ein.
Die Berliner Künstlerin zeigt in unserer Sommergalerie 2025 einen Auszug aus ihrem fotografischen Werk. Mit einem einführenden Beitrag der Kunsthistorikerin Sylvia Böhmer.
Bild: Angela Bröhan
Was tun, wenn Philosophie-Klassiker problematische Weltbilder vertreten? In vielen Werken der klassischen deutschen Philosophie finden sich Stellen, Passagen oder Abhandlungen, die – mindestens nach heutigen Maßstäben – als rassistisch, sexistisch oder antisemitisch beurteilt werden müssen. Sich mit diesem Erbe verantwortlich und differenziert auseinanderzusetzen, stellt gegenwärtig eine Herausforderung dar. In ihrem Vortrag spricht Prof. Andrea Esser über ihr aktuelles Forschungsprojekt, mit dem das Ziel verfolgt wird, solche Denk- und Sprachmuster sichtbar zu machen und aufzuzeigen, dass und wie sie immer noch wirken können.
Als Abschluss der Fotoausstellung zum Werk Albert Camus »Revolte, Absurdität, Solidarität« setzt Jürgen Kippenhan mit seinen Überlegungen zum Mythos des Sisyphos einen philosophischen Impuls und lädt zum Gedankenaustausch ein.
Bild: Michael Dohle
60 Minuten lang gehört die Bühne den Worten, den Geschichten und den Gedanken, die in den Texten lebendig werden. Im Rahmen der Fotoausstellung »Revolte, Absurdität, Solidarität« fügt sich diese Lesung in das Gesamtprogramm ein und öffnet einen weiteren Zugang zu den Themen, die Albert Camus so eindrucksvoll verhandelt hat.
Foto: Michael Dohle
Die Fotografien und Texte von Michael Dohle und Werner Seltier bieten einen tiefen Blick auf die zentralen Themen von Albert Camus: das Absurde, die Revolte und die Solidarität. Fotoausstellung mit Begleitprogramm zum Werk Albert Camus.
Foto: Michael Dohle
Eine Kooperationsveranstaltung mit der Mutbürger*innen gegen Rechts, dem Geschwister-Scholl-Gymnsium und der Bürgerstiftung Lebensraum Aachen und LOGOI.
Bilder Copyright Fabian Virchow
Martin Schulz, Rebecca Harms und Keteryna Pavlova sprechen darüber, wie Deutschland und die EU die Ukraine in ihrem Kampf unterstützen können, um den Frieden auf dem europäischen Kontinent und die Werte der Demokratie zu schützen.
Eine Veranstaltung von: Ukrainer in Aachen e.V., Internationaler Karlspreis, LOGOI Institut für Philosophie und Diskurs
Anlässlich der aktuellen künstlerischen Intervention des in Buenos Aires (Argentinien) geborenen Künstlers Osvaldo Puente im Belgischen Zollhaus, organisiert durch Kunst und Kultur im Köpfchen - KuKuK -, kommt Jürgen Kippenhan mit ihm gemeinsam zum Thema »Grenzen« ins Gespräch.
Bild-Copyright: Osvaldo Puente
Am 12.04. ist Christine Kassing von 12:00 - 16:00 Uhr im LOGOI und es besteht die Gelegenheit zum gemeinsamen Ausstellungsbesuch mit der Künstlerin. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Die Albert Camus-Gesellschaft lädt ein zur »Lesebühne 4 - 1 - 60«. Unter dem Thema Natur-Perspektiven werden 4 Autoren der Region ihre Texte vorstellen.
Dieter Hans und Jürgen Kippenhan setzen unsere Reihe »Vorstöße der Philosophie« mit Adornos »Minima moralia« fort und laden herzlich zu Vortrag und Gespräch ins LOGOI.
Minimalistisch und eindrucksvoll spielen die beiden Künstlerinnen eines der größten Abenteuer der abendländischen Literaturgeschichte. Neugier und Sehnsucht waren schon vor über 2.000 Jahren den Menschen zu eigen. Odysseus irrte zehn Jahre lang durch die Meere, bevor er endlich in seine Heimat Ithaka zurückkehren konnte.
Warum also streiten wir? Und wie kann Streit gelingen? Darüber streiten die Autorin und der Philosoph Jürgen Kippenhan und plädieren für mehr Lebendigkeit, Mut und den Eros des Ringens. Die Veranstaltung findet statt im LustAufLife, Karten über rausgegangen.de
Bild: Copyright Johanna Ruebel
Die Künstlerin Christine Kassing zeigt in der Ausstellung »Wo die Boote schlafen gehn« Bilder und Zeichnungen der letzten 2 Jahre. mit einer Einführung der Kunsthistorikerin Miriam Elebe. Ausstellungdauer: 14.03. – 04.05.2025
»Miniaturen!« – Luciano Marziali präsentiert die Größe der Gitarre anhand der kleinsten musikalischen Kompositionsform überhaupt: der Miniatur. Im Ballsaal des Alten Kurhauses.
Bild: Copyright Luciano Marziali
Mit dem Philosophen Jürgen Kippenhan kommt Antonio Nuñez ins Gespräch über die Komplexität des Kunstbetriebs. Gemeinsam hinterfragen sie den etablierten Kunstbegriff und die Begleiterscheinung der Demokratisierung von Kunst und spannen dabei einen Bogen von Kuba bis Aachen.
Satirisch und auf die Spitze getrieben – Elias Canettis »Der Ohrenzeuge – Fünfzig Charaktere« hat die beiden Künstlerinnen Bianka Elberfeld (Schauspiel) und Huda Knobloch (Bratsche, Trichtergeige, Triangel, Gesang) zu einem Musiktheater mit sechs ausgewählten Charakteren inspiriert, das zur Selbstreflexion anregt.
Copyright: Bianka Elberfeld